Madhavi Hussajenoff
Feminismus ist mir wichtig, weil nichts als selbstverständlich angenommen werden darf und Frauen sich weiterhin jeden Tag aufs Neue ihre Rechte erkämpfen müssen.
Kraft gibt mir zu wissen, dass wir mit Eva-Maria Holzleitner eine Frauenvorsitzende haben, die sich als Feministin jeden Tag für ein gleichberechtigtes Leben für alle einsetzt und ein gutes Gegenstück zu unserer nichtvorhandenen Frauenministerin Susanne Raab ist.
In der Sozialdemokratie bin ich aktiv, weil es die Schieflage in Österreich in so vielen Lebensbereichen – ob das der gleiche Lohn für gleiche Arbeit oder das Recht auf ein gewaltfreies Leben ist – nicht zulässt, dass man sich nicht in der Sozialdemokratie engagiert.
Ich freue mich über jeden kleinen Erfolg im feministischen Kampf und Siege meines Fußballvereins.
Am meisten ärgere ich mich, wenn man Menschen im Jahr 2024 erklären muss, wieso die Möglichkeit einer Abtreibung JEDER Frau niederschwellig und kostenlos zustehen sollte.
Wenn ich eine Sache sofort umsetzen könnte, dann wäre das die Kindergrundsicherung.
Das würde ich gerne mal ausprobieren: einen Marathon laufen.
In der Freizeit finde ich meinen Ausgleich beim Fußball, Lesen und Wandern.