Aktuelles
Johanna-Dohnal-Preise 2024
Die Förderpreise gehen dieses Jahr an: Nathalie Fichtberger für ihre Masterarbeit „Sexualpädagogik an österreichischen Schulen. Der Grundsatzerlass Sexualpädagogik in Lehrmaterialien“, Judith Goetz für ihre Dissertation „Geschlechterpolitiken der Identitären – Ein Beitrag zur politischen Bildung gegen Rechtsextremismus“ und Katharina Herzog für ihre Masterarbeit „Investing with Impact: The Case of Gender Lens Investing for Non-Professional Investors“. Die feierliche Verleihung fand in Kooperation der SPÖ-Frauen, des SPÖ-Parlamentsklubs und des Johanna-Dohnal-Archivs statt.
Mit den 2004 erstmals vergebenen Johanna-Dohnal-Förderpreisen werden Arbeiten gewürdigt, die die Verwirklichung von Geschlechterdemokratie fördern oder eine Vorbildwirkung auf Mädchen und Frauen in Ausbildung und Studium haben. Die Preisgelder werden von Pat*innen gestiftet und die Preisträgerinnen werden von einer Jury aus Wissenschafterinnen verschiedener Disziplinen ausgewählt. Für die Vergabe der Preise ist das Johanna-Dohnal-Archiv verantwortlich.
SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende und stv. SPÖ-Klubvorsitzende Eva-Maria Holzleitner gratulierte den Preisträgerinnen und betonte in ihren Eröffnungsworten, wie wichtig es ist, wissenschaftliche Leistungen von Frauen vor den Vorhang zu holen. „Im immer noch männlich dominierten Hochschulbetrieb hat einerseits die Stärkung von Frauen und andererseits die Förderung feministischer Forschung einen besonderen Stellenwert“, so Holzleitner. Für die Jury ehrten Univ.-Doz.in Dr.in Maria Mesner, Univ.-Prof.in Dr.in Gabriella Hauch und Mag.a Dr.in Karin Neuwirth in ihren Laudationes die Arbeiten der Preisträgerinnen.