Sabine Schatz

Feminismus ist mir wichtig, weil ich überzeugt bin, dass Frauen endlich auf allen Ebenen die gleichen Voraussetzungen vorfinden, müssen wie Männer und Frauendiskriminierung unerträglich ist.

Kraft gibt mir, dass sich viele Frauen – und auch Männer – gemeinsam für eine feministische Politik engagieren.

In der Sozialdemokratie bin ich aktiv, weil ich mich für einen starken Staat stark machen will, der allen die besten Chancen ermöglicht.

Ich freue mich, dass es nach jahrzehntelangem Einsatz gelungen ist, dass das Mühlviertel ein eigenes Frauenhaus bekommt.

Am meisten ärgere ich mich, wenn Frauen, die Gewalt und Sexismus erfahren, dann auch noch dafür verantwortlich gemacht werden. Eine klassische Opfer-Täter-Umkehr, die die Gewalttat verharmlost.

Wenn ich eine Sache sofort umsetzen könnte, dann wäre das Lohngerechtigkeit. Weil die davon überzeugt bin, dass ökonomische Unabhängigkeit für Frauen ein zentraler Punkt für ein selbstbestimmtes Leben ist.

Das würde ich gerne mal ausprobieren: Ich würde gerne ein Buch schreiben – ich fürchte nur, dafür fehlt mir die Geduld.

In der Freizeit finde ich meinen Ausgleich bei einem guten Buch und Kaffee mit Freund:innen.