Die Mieterhöhungen von April und Juli müssen zurückgenommen werden. Die Bundesregierung hatte bereits mehrmals die Chance die Mietpreiserhöhungen einzufrieren und so für eine tatsächliche Entlastung der Österreicher*innen zu sorgen.
Stattdessen hat sie unsere Anträge zur Mietpreisbremse abgelehnt und im April und Juli die Mieten eiskalt erhöht. Wenn die Regierung ein echtes Wohnpaket vorlegen will, dann muss sie diese Mieterhöhungen zurücknehmen und die Mietpreisbremse für alle anziehen! Dazu kann sie in der morgigen Sondersitzung ganz einfach unserem Antrag zur Mietpreisbremse zustimmen“, fordert SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher eine Mietpreisbremse von der Bundesregierung ein.
„Wir haben Mietsteigerungen von bis zu 25 Prozent in etwas mehr als einem Jahr erlebt, die Bundesregierung hat nichts getan um diese zu stoppen. Angesichts solcher Horrorzahlen ist es jetzt an der Zeit, nicht nur die Kategorie- und Richtwertmieten, sondern auch die freien Mieten und die Geschäftsraummieten für Klein- und Mittelunternehmen einzufrieren, denn die Mietpreise pressen unseren Leuten das Geld aus der Tasche“, so die Wohnbausprecherin.
Um die Mietpreise einzubremsen fordert die SPÖ einen Stopp der Mieterhöhungen bis Ende 2025. Danach muss man die Lehre aus der Teuerungskrise ziehen und Mieterhöhungen mit maximal 2 Prozent pro Jahr deckeln.