Schutz von Frauen in Salzburg nicht gewährleistet!

„Es ist verantwortungslos in Zeiten der Krise funktionierende Strukturen zu zerstören“, sagt SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek. NEOS-Landesrätin Andrea Klambauer hat trotz massiver Kritik von ExpertInnen und Protesten aus der Zivilgesellschaft an ihrem Plan einer Neuausschreibung der Frauenhäuser festgehalten. Jetzt mussten 30 Mitarbeiterinnen in Salzburg und Hallein zur Kündigung angemeldet werden.

„Der Schutz für Frauen kann derzeit nicht gewährleistet werden, weil die Mitarbeiterinnen selbst ihre berufliche Zukunft verlieren. Das ist eine unerträgliche Situation!“, so Heinisch-Hosek.

„Gut funktionierende Einrichtungen dürfen nicht zerstört werden! Im Gegenteil wir brauchen dringend mehr Mittel für den Gewaltschutz. Das 5-Millionen Soforthilfe-Paket, das wir fordern, ist das absolute Minimum!“ so Heinisch-Hosek.