Heinisch-Hosek: Wo sind Frauenministerin Raab und Familienministerin Aschbacher?

Noch nicht einmal die Hälfte der Anträge des Familienhärtefonds bearbeitet – Statt Showpolitik braucht es Verbesserungen für Familien

„Dass noch nicht einmal die Hälfte der Anträge des Familienhärtefonds bearbeitet sind, ist ein Skandal“, sagte SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek in Reaktion auf die Anfragebeantwortung durch Familienministerin Aschbacher. „Die betroffenen Familien warten seit Monaten und mehr als die Hälfte der Anträge ist noch nicht erledigt. Diese Regierung sorgt für Notsituationen, die nicht tragbar sind“, so Heinisch-Hosek weiter. Gerade für Alleinerzieherinnen sei die aktuelle Situation unerträglich. Die Not sei groß, denn die Fixkosten seien den betroffenen Familien geblieben, während das Einkommen wegen des Shutdowns wegbrach.

„Wo sind Frauenministerin Raab und Familienministerin Aschbacher? Sie sollten statt ihrer dauernden Showpolitik endlich ihre Aufgabe wahrnehmen und für die Frauen sowie die Familien in diesem Land echte Verbesserungen ermöglichen, statt die Not zu vergrößern“, so Heinisch-Hosek, die zum Schluss die Forderung nach einem „Schutzschirm für Familien“ unterstützte.