„Die geplante Ausschreibung von Frauenhäusern in Salzburg ist eine Gefahr für Frauen. Ich rate NEOS-Landesrätin Andrea Klambauer dringend, die Kritik der ExpertInnen ernst zu nehmen!“ sagt SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek.
Seit Tagen versuchen ExpertInnen aus ganz Österreich Klambauer klarzumachen, welche Gefahren mit dieser Ausschreibung verbunden sind. Und vor allem die dort tätigen Frauenhaus-Mitarbeiterinnen haben die nötige und wichtige Expertise. Die Landesrätin kann nicht einfach alle Warnungen ignorieren“, so Heinisch-Hosek.
„Wir müssen beim Gewaltschutz alle zusammenarbeiten. Der Schutz von Frauen hat oberste Priorität“, so Heinisch-Hosek. Generell fordert die SPÖ mehr Mittel für Prävention. Der Gewaltschutz muss ausgebaut und darf nicht eingeschränkt werden! Es darf keinen Unterschied machen, wo eine Frau daheim ist, wenn es um ihren Schutz geht“, so die SPÖ-Frauenvorsitzende.
In Wien wird gerade das fünfte Frauenhaus gebaut und in Salzburg stößt die NEOS-Landesrätin mit ihrem unsensiblen Verhalten alle vor den Kopf. „Zurück an den Verhandlungstisch!“, fordert die SPÖ-Frauenvorsitzende von Klambauer.