Heinisch-Hosek: Zurück an den Start beim Gewaltschutz

Bild: Astrid Knie

Dialog mit ExpertInnen und Frauenorganisationen unbedingt notwendig – Forderung nach mehr Mittel für Prävention.

„Zurück an den Start“, fordert SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek nach dem vorläufigen Aus des schwarz-blauen Gewaltschutzpakets. „Der Dialog mit ExpertInnen und Frauenorganisationen muss in Zukunft im Mittelpunkt stehen. Sie wissen am besten, wo akuter Handlungsbedarf besteht“, so Heinisch-Hosek.

Heinisch-Hosek wies in diesem Zusammenhang auf den überparteilichen Dialog mit ExpertInnen hin, den die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures ins Leben gerufen hat. „Wir müssen in dieser Frage an einem Strang ziehen, denn es geht um das Leben und die Sicherheit von Frauen“, so Heinisch-Hosek.

Fest steht, dass es unbedingt mehr Mittel für Prävention braucht. „Jede Frau soll in Österreich frei von Angst und Gewalt leben. Dafür lohnt es sich zu investieren!“, so Heinisch-Hosek.