Yildirim: „Schwarz-Blau ignoriert 500.000 UnterstützerInnen des Frauenvolksbegehrens“

Landesfrauenvorsitzende NRin Selma Yildirim Bild: Julia Hitthaler

SPÖ kämpft weiter für echte Gleichberechtigung und bringt 30 Anträge zum Frauenvolksbegehren ein.

Heute wurde im Nationalrat das Frauenvolksbegehren diskutiert. Fast eine halbe Million Menschen haben es unterschrieben. „Wie die Regierungsparteien ÖVP und FPÖ mit den Anliegen und Forderungen der Unterstützerinnen und Unterstützer umgeht, ist wirklich respektlos“, kritisiert NR Selma Yildirim, Landesfrauenvorsitzende der SPÖ Tirol.
„Leere Ankündigungen beim Gewaltschutz, konservative ‚zurück an den Herd‘-Politik und der Versuch, das Selbstbestimmungsrecht der Frauen einzuschränken, das sind symptomatische Punkte der Politik von ÖVP und FPÖ. Frauenpolitisch geht es mit dieser rechtskonservativen Bundesregierung zurück in die Vergangenheit“, schildert Yildirim.
Von echter Chancengleichheit und gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit sind wird leider immer noch meilenweit entfernt. Das Frauenvolksbegehren zielt außerdem auf gleiche Repräsentation von Frauen und Männern in Spitzenfunktionen ab, will echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Bekämpfung von Armut und mehr.
„Die Bundesregierung mag über diese Anliegen drüberfahren und sich die Diskussion nicht einmal anhören, wir werden aber weiter mit ganzer Kraft für echte Gleichberechtigung kämpfen. Die Frauen können sich auf uns verlassen“, versichert Yildirim.
Die SPÖ hat daher heute 30 Anträge zu den Forderungen des Frauenvolksbegehrens im Nationalrat eingebracht.