SPÖ-Frauen unterstützen Protestaktion vor dem Sozialministerium. Foto: Fotolia
„Alleinerziehende und ihre Kinder zählen zu den Gruppen in der Bevölkerung, die am stärksten von Armut betroffen sind. Die geplanten Kürzungen bei der Mindestsicherung werden noch mehr Familien in die Armut stürzen. Davor darf die schwarz-blaue Regierung nicht die Augen verschließen“, sagte heute SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek. Die SPÖ-Frauen unterstützen die heutige Protestaktion des Aufstands der Alleinerziehenden vor dem Sozialministerium.
„Die Kürzungen bei den Kinderzuschlägen sind verheerend. Es braucht dringend Mindeststandards. Reine Kann-Bestimmungen sind viel zu wenig“, so die SPÖ-Frauenvorsitzende.
„Wenn Wohnkosten nicht mehr bezahlt werden können, dann sind Frauen und ihre Kinder von Obdachlosigkeit bedroht. Das ist in einem reichen Land wie Österreich eine Schande“, sagte Heinisch-Hosek. „Ich fordere die Regierung auf, den Protest ernst zu nehmen, und rasch mit uns gemeinsam an einer echten Mindestsicherung für das ganze Land zu arbeiten“.