FAIRETRADE, Bayr, entwicklungspolitik

Bayr zum 1. Mai: Menschenwürdige Arbeit für alle!

28. April ist internationaler Tag der Sicherheit am Arbeitsplatz

 „Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, gilt es, sich für menschenwürdige Arbeit auch im globalen Süden einzusetzen“, stellt Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, fest. In vielen Regionen der Welt ist der ArbeitnehmerInnenschutz nicht so weit gediehen wie in Österreich und es kommt zu systematischer Ausbeutung von Frauen, Männern und Kindern. „Die Vereinten Nationen schätzen, dass 37 Millionen Kinder gesundheitsgefährdende Arbeit ausführen müssen, dagegen muss etwas getan werden“, fordert Bayr. „Im Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen wird derzeit an einem verbindlichen Instrument gearbeitet, das sicherstellen soll, dass Unternehmen soziale und ökologische Standards überall auf der Welt einhalten. Die österreichische Regierung ist gefordert, eine aktive Rolle in diesem Prozess einzunehmen“, fordert die SPÖ-Nationalratsabgeordnete.

Auf gesundheitsgefährdende Arbeit macht der 28. April, der internationale Tag der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz, kurz vor dem 1. Mai aufmerksam. „Kaffee, Rosen, Gewürze, Baumwolle und viele Produkte mehr können FAIRTRADE zertifiziert erworben werden. Dadurch ist sichergestellt, dass für die ProduzentInnen keine Gefahr am Arbeitsplatz ausgeht, sie menschenwürdig entlohnt werden und nicht Opfer von Zwangsarbeit sind“, ermuntert Bayr zum vermehrten Konsum von FAIRTRADE zertifizierten Produkten.