Margreiter kritisiert Aus für Beschäftigungsbonus

 

Die SPÖ-Abgeordnete Doris Margreiter hat am Mittwoch im Nationalrat die Abschaffung des Beschäftigungsbonus kritisiert: „Das hohe Interesse der Unternehmen, zusammen mit der hohen Treffsicherheit zeigt, dass diese Maßnahme wichtig gewesen wäre.“ Diese hätte auch zur oft geforderten Senkung der Lohnnebenkosten geführt, so Margreiter.

Dabei habe sich die Bundesregierung ja das Ziel gesetzt, die Steuer- und Abgabenlast zu senken, erinnerte Margreiter und verwies auch auf die Evaluierung, die für den Beschäftigungsbonus ohnehin geplant gewesen wäre. Jetzt werde von ÖVP und FPÖ „Platz gemacht für Klientelpolitik“.

Bis zum abrupten Ende des Beschäftigungsbonus Ende Jänner hat es 14.673 Anträge für 79.300 Arbeitnehmer gegeben. „Das zeigt ganz klar, dass der Beschäftigungsbonus ein Erfolg war“, so Margreiter.