Voller Saal und beste Stimmung beim Fest in Innsbruck. SPÖ als starkes Gegengewicht in Opposition in Bund und Land.
Ein voller Saal mit vielen starken Frauen und bester Stimmung, das war das traditionelle Fest der SPÖ-Frauen Tirol zum Internationalen Frauentag gestern in Innsbruck. Egal ob auf Bundes-, Landes- oder Gemeindeebene: „Wir kämpfen solidarisch Seite an Seite für mehr Gerechtigkeit“, sind sich die SPÖ-Frauen einig.
Landesfrauenvorsitzende Nationalrätin Selma Yildirim konnte dazu prominente Gäste aus Wien begrüßen. So waren Bundesfrauenvorsitzende NRin Gabriele Heinisch-Hosek und die stv. Bundesgeschäftsführerin Andrea Brunner extra angereist.
Politisch ist die Stimmung kämpferisch: „Wir konnten bei den vergangenen Wahlen Nationalrats- und Landtagswahlen deutlich dazugewinnen. Ganz besonders in Innsbruck haben wir gepunktet“, freute sich Yildirim. Das könne leider nicht über die negativen frauenpolitischen Entwicklungen durch die schwarz-blaue Bundesregierung hinwegtäuschen. „Familienbonus, Unterhaltsvorschuss oder der Umgang mit Abtreibungsfragen zeigen, dass Rückschritte drohen“, so Heinisch-Hosek.
Nahtlos weiter geht es mit Wahlkampf in der Landeshauptstadt, wo Irene Heisz die SPÖ als Bürgermeister- und Spitzenkandidatin einführt. „Die Frauenorganisation steht von Anfang an meiner Seite. Das ist ein gutes Gefühl.“ Nun werde man in Innsbruck alles geben.
Mitgefeiert haben auch EU-Abgeordnete Karoline Graswander-Hainz, Stadtparteiobmann Helmut Buchacher, die Bezirksfrauenvorsitzenden Elisabeth Fleischanderl, Alexandra Zolitsch, Anna Grafoner, ÖGB-Frauensekretärin Daniela Meichtry und viele mehr.
Für Begeisterung sorgte Musikerin Lisa Mauracher mit ihrem schwungvollen Auftritt und grandioser Stimme.
im Bild: EU-Abgeordnete Karoline Graswander-Hainz, Bundesfrauenvorsitzende NRin Gabriele Heinisch-Hosek, Innsbrucker-Bürgermeisterkandidatin Irene Heisz, Landesfrauenvorsitzende Selma Yildirim.
Foto: Hitthaler