Riezler-Kainzner, Aigner & Steidl: „Nur gemeinsam schaffen wir es auf Platz zwei!“
Nachdem die SPÖ-Landesorganisation gestern bereits mit viel Schwung in den Wahlkampf startete, zogen Frauen und JUSOS (Junge SozialdemokratInnen und JungsozialistInnen) am Freitag nicht weniger motiviert nach.
Im Bauchladen Salzburg luden die Teilorganisationen der SPÖ zum Wahlauftakt und präsentierten rund 60 Anwesenden ihre Inhalte.
Ziel sei es, die SPÖ bei der Landtagswahl am 22. April mit vereinten Kräften auf Platz zwei zu bringen, verkündeten Ingrid Riezler-Kainzner und Tobias Aigner mit Unterstützung des Landesparteivorsitzenden Walter Steidl.
„Wir haben uns bewusst für den Bauchladen Salzburg als Location entschieden. Er ist Teil des Vereins frauenanderskompetent und erleichtert vielen Frauen den Wiedereinstieg ins Berufsleben. In unserem Wahlkampf geht es genau darum: Frauen sollen ihr Leben frei gestalten können, ihren eigenen Lebensweg gehen können. Sie sollen finanziell unabhängig und abgesichert sein. Jetzt und erst recht im Alter!“, zeigt sich Riezler-Kainzner erfreut. Dies soll ermöglicht werden, indem allen Frauen „eine gute Ausbildung und faire Bezahlung garantiert wird, sie Mutter werden können, ohne andere
Lebensziele aufgeben zu müssen und endlich Verantwortung geteilt wird – überall!“ führt die Landtagsabgeordnete aus.
Die Überschneidungen mit der Jugend liegen dabei auf der Hand, meint JUSOS-Chef Aigner: „Besonders jungen Frauen müssen wir signalisieren: ‚Du kannst dein Leben gestalten, wie du es möchtest!‘“ Vielen jungen SalzburgerInnen bliebe das aber aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten oft verwehrt: „Während das Bundesland Salzburg für den Tourismus immer beliebter wird, können es sich vor allem junge Menschen nicht leisten, 365 Tage im Jahr Urlaubspreise zu bezahlen. Wir sind davon überzeugt, dass es so nicht weitergehen kann. Salzburg muss wieder leistbar werden und auch in Zukunft für junge Menschen attraktiv bleiben.“, führt Aigner fort.
Landesparteivorsitzender Walter Steidl stellt sich hinter diese Forderung und betont: „Wir sind hier nicht auf Urlaub – dahinter stehe ich voll und ganz. Nur mit vereinten Kräften können wir es schaffen und dafür rennen wir alle gemeinsam in den nächsten sechs Wochen.“