Drittes Geschlecht im Personenstandsregister – Keine unerwünschten medizinischen Eingriffe an Kindern
„Der Schutz und die Rechte von intersexuellen Menschen sollen ausgebaut werden. Es ist wichtig, dass es neben der Eintragung weiblich oder männlich im Personenstandsregister auch eine dritte Option gibt“, sagte heute SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek.
Notwendig ist auch der Schutz vor unerwünschten medizinischen Eingriffen an Kindern. „Betroffene sollen sich selbst für oder gegen einen medizinischen Eingriff entscheiden“, so die SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende.
„Intersexuelle Menschen sollen ohne Angst vor Diskriminierung leben. Wichtig sind altersgerechte Information und Aufklärung. Auch die Eltern sollen von der Geburt des Kindes an gut informiert und unterstützt werden“, sagte Heinisch-Hosek.