SPÖ will fortschrittlichen Weg weitergehen – Rechtsanspruch auf Papa- bzw. Babymonat verwirklichen
„Frauen und Männer sollen sich die Familienarbeit gerecht teilen. Dabei wollen wir sie unterstützen“, sagte heute SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende und Nationalratsabgeordnete Gabriele Heinisch-Hosek aus Anlass des morgigen Vatertages gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. „Wir haben viel erreicht, um finanzielle Hindernisse abzubauen. Jetzt geht es darum, diesen fortschrittlichen Weg in Zukunft weiterzugehen“, so Heinisch-Hosek.****
Familien, die sich die Betreuungszeit mindestens 40:60 teilen, erhalten einen Partnerschaftsbonus von 1.000 Euro. Dies ist auch beim Einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld möglich. „Aus Gesprächen mit Vätern weiß ich, dass sie sich oft wünschen in Karenz zu gehen. Jedoch liegen die Hürden oftmals im Unternehmen“, so Heinisch-Hosek weiter. „Wir wollen darum auch den nächsten Schritt gehen und einen Rechtsanspruch auf einen bezahlten Papa- bzw. Babymonat in der Privatwirtschaft verwirklichen“, sagte die SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende
„Bundeskanzler Christian Kern spricht aus eigener Erfahrung und kann gut nachempfinden, was es bedeutet, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Wir brauchen Väter, die anderen Mut machen. Väterkarenz ist eine einzigartige Chance, mehr Zeit mit den Kindern und mit der Familie zu verbringen. Es ist gut für die Väter, gut für die Kinder und gut für die Frauen“, so Heinisch-Hosek.