Frauenquote, PlanA, Nationalrat

Rendi-Wagner/Heinisch-Hosek: Was lange währt, wird endlich gut

Antrag zur Frauenquote in Aufsichtsräten in der Privatwirtschaft im Nationalrat eingebracht

„Was lange währt, wird endlich gut. Heute wurde im Nationalrat auf Druck der SPÖ der Antrag zur Quote in der Privatwirtschaft eingebracht“, sagten Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner und SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek.****

„Wir freuen uns sehr, dass wir heute diesen Initiativantrag zur 30%-igen Quote in Aufsichtsräten in der Privatwirtschaft einbringen konnten. Damit ist wieder ein wichtiger Baustein des Plan A für die Frauen und des Regierungsübereinkommens in Umsetzung“, meinten Gabriele Heinisch-Hosek und Pamela Rendi-Wagner. In börsennotierten Gesellschaften und in Gesellschaften mit mehr als dauernd 1.000 ArbeitnehmerInnen soll der Aufsichtsrat künftig zu mindestens 30 Prozent aus Frauen bestehen. Jetzt muss die ÖVP auch bei anderen großen Projekten, wie etwa dem 2. Kindergartenjahr, die den Frauen zugutekommen, ihre Blockadehaltung aufgeben.

„Dass Quote wirkt, wissen wir aus den staatsnahen Betrieben. Jetzt gehen wir einen nächsten wichtigen Schritt und schließen damit auch an wichtige europäische Vorbilder wie Norwegen oder auch Deutschland an“, so Heinisch-Hosek und Rendi-Wagner zum Schluss