SPÖ-Behindertensprecherin überzeugt, dass das Projekt im Rahmen der „Aktion 20.000“ vor allem die Alltagsbetreuung für Pflegebedürftige erleichtert
SPÖ-Sprecherin für Menschen mit Behinderung Ulrike Königsberger-Ludwig begrüßt das im Rahmen der „Aktion 20.000“ geplante Sozialprojekt „Selbstständiges Leben Daheim“ von Sozialminister Alois Stöger. „Dieses Projekt bedeutet für viele Menschen auf unterschiedlichen Ebenen eine Erleichterung“, so Königsberger-Ludwig am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Für Menschen, vor allem Frauen, die tagsüber Betreuung für ihre Angehörigen brauchen würden, und diese Abends selber leisten könnten, ist diese Aktion eine wesentliche Verbesserung.
Das Projekt "Selbstständig Leben Daheim" schließt die Lücke zwischen dem Angebot der mobilen Dienste und der 24-Stunden-Betreuungin der Pflege. Diese "stundenweisen Alltagsbegleitungen" sollen von Personen durchgeführt werden, die im Rahmen der (noch zu beschließenden) „Aktion 20.000“ beschäftigt werden.
Zum einen wird damit künftig zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie beigetragen, zum anderen sind die Anstellungsverhältnisse besser geregelt und Menschen, die den Beruf wählen, werden künftig besser abgesichert sein. „Das sind allesamt wesentliche Schritte in die richtige Richtung“, so die SPÖ-Abgeordnete.
In dem Zusammenhang hält Königsberger-Ludwig fest, dass es nun vor allem darum gehe, auf die Qualität zu achten. „Die Erfahrung zeigt, dass die professionellen Anbieter hier gute Arbeit leisten, daher bin ich überzeugt, dass dies auch in Zukunft gewährleistet sein wird“, so Königsberger-Ludwig abschließend.