Mindestlohn, SPÖ, Heinisch-Hosek

Heinisch-Hosek: Mindestlohn von 1.500 Euro ist unbedingt notwendig

Von Niedriglöhnen sind besonders Frauen betroffen – Einkommen soll zum Leben reichen

„Wir brauchen einen Mindestlohn von 1.500 Euro für alle Branchen“, sagte heute SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek in Reaktion auf den Arbeitsklima-Index der Arbeiterkammer Oberösterreich. „Jede neue Einkommensstudie legt erneut den Finger auf die Wunde: Von Niedriglöhnen sind in erster Linie Frauen betroffen“, so die SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende.

„Der Plan A hat Schwung in die Debatte gebracht und erste Verhandlungserfolge konnten von den GewerkschafterInnen bereits erzielt werden. Jetzt geht es darum, den Mindestlohn rasch für alle Branchen umzusetzen“, so Heinisch-Hosek. Ein Mindestlohn von 1.500 Euro, Lohntransparenz, Quoten in der Privatwirtschaft und ein Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem 1. Lebensjahr sind die wichtigsten Schwerpunkte im Plan A für Frauen.

„Jede Frau soll von ihrem Einkommen leben können“, so Heinisch-Hosek abschließend.