Oberhauser

Trauer um Bundesministerin Sabine Oberhauser

Mit tiefer Betroffenheit lässt uns die Nachricht von Sabine Oberhausers Tod zurück. Ihr Tod ist ein schwerer Verlust für die sozialdemokratischen Frauen, die Sozialdemokratie aber auch für viele ganz persönlich.

Nationalratspräsidentin Doris Bures auf den Tod von Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser:

„Eine leidenschaftliche Politikerin und ein großartiger und liebenswerter Mensch ist viel zu früh von uns gegangen. Sabine Oberhauser hat ihren tapferen Kampf gegen den Krebs verloren. In den Herzen so vieler Menschen hat sie einen bleibenden Platz."

 

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen trauert um Sabine Oberhauser

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen sind tief betroffen vom Tod von Bundesministerin Sabine Oberhauser. „Wir verlieren mit Sabine Oberhauser eine beeindruckende Politikerin, eine wunderbare Chefin und einen liebenswerten Menschen“, so Dr. Clemens Martin Auer, Sektionschef im Bundesministerium für Gesundheit und Frauen am Freitag.

Dr.in Sabine Oberhauser wurde am 30. August 1963 in Wien geboren. 1997 absolvierte sie die Ausbildung zur Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde und zur Allgemeinmedizinerin. Zusätzlich schloss sie eine Ausbildung zur akademischen Krankenhausmanagerin sowie eine Ausbildung zum Master of Advanced Studies (MAS) ab.

1998 bis 2010 war Sabine Oberhauser Personalvertreterin in der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten und widmete sich der Interessenvertretung der angestellten Ärztinnen und Ärzte. 2009 wurde Sabine Oberhauser zur Vizepräsidentin des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) gewählt, 2013 zur Bundesfrauenvorsitzenden des ÖGB. 2004 bis 2006 war Sabine Oberhauser Vorsitzende des Österreichischen Frauenrings.

2006 zog Oberhauser in den Nationalrat ein und wirkte als Gesundheitssprecherin und danach als Sozialsprecherin der Sozialdemokratischen Parlamentsfraktion.

Am 1. September 2014 wurde Sabine Oberhauser als Gesundheitsministerin angelobt. Ab 1. Juli 2016 übernahm sie zusätzlich die Frauenagenden und war Bundesministerin für Gesundheit und Frauen.

„Offen, entschlossen und herzlich war der Arbeitsstil Sabine Oberhausers, den ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gesprächspartnerinnen und -partner, Kolleginnen und Kollegen geschätzt haben. Sabine Oberhauser war dem Haus sowohl als erfahrene und stets den Konsens suchende Sachpolitikerin ein Vorbild als auch als tapfere und mutige Kämpferin, die selbst in ihren letzten Stunden nie den Humor verloren hat. Wir vermissen unsere Ministerin. Unsere tiefe Anteilnahme gilt ihren Angehörigen“ so Auer.

 

Wiener SPÖ-Frauen trauern um Sabine Oberhauser

Schmerzlicher Verlust einer starken Kämpferin für Frauenrechte – „Unsere Freundin fehlt uns schon jetzt“

„Eine solidarische, liebenswerte und kämpferische Freundin ist mit Sabine Oberhauser von uns gegangen – und sie fehlt uns schon jetzt“, so die Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen, Stadträtin Renate Brauner, stellvertretend für das Präsidium und alle Funktionärinnen. „Sabine Oberhauser hat ausgezeichnet, dass sie ein offenes Ohr für unterschiedlichste Anliegen, aber vor allem ein offenes Herz für die Menschen hatte – in der Politik wie auch persönlich“, so die Landesfrauensekretärin der Wiener SPÖ-Frauen, Landtagsabgeordnete Nicole Berger-Krotsch.

Sabine Oberhausers politische Karriere war eng verknüpft mit ihrem Einsatz für die Gesundheitspolitik, für ArbeitnehmerInnenrechte und für bessere Bedingungen besonders für Frauen. Ihrer obersten Prämisse, Schwächere zu stärken und für Chancengleichheit zu sorgen, ist sie bis zuletzt treu geblieben.

Anlässlich ihres Auftritts beim Barbara-Prammer-Symposium im Jänner betonte sie, dass viele Themen, die Johanna Dohnal als Erste in Österreich aufgegriffen hatte, sich „nur langsam bis gar nicht verbessert“ hätten, etwa, dass ausreichend qualifizierte Arbeitsplätze vorhanden sind, „von denen Frauen auch leben können“.

Sabine Oberhauser blieb in ihrem politischen Leben aber nie nur bei Forderungen, sondern versuchte pragmatische Lösungen für möglichst viele Menschen zu schaffen, an denen sie konsequent gearbeitet hat. „Ihr viel zu früher Tod trifft uns schmerzlich. Wir werden ihre Anliegen weiter mit Nachdruck verfolgen, aber auch ihren optimistischen Weg weiter beschreiten“, schließen die Wiener SPÖ-Frauen.

 

SPÖ Tirol trauert um Ministerin Sabine Oberhauser

„Verlieren eine kluge Politikerin, vor allem aber einen großartigen Menschen“

„Der Tod von Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser hat uns sehr getroffen. Wir verlieren mit ihr eine unglaublich kluge Politikerin, vor allem aber einen großartigen Menschen“, sagen Tirols SPÖ-Vorsitzende Elisabeth Blanik, Frauenvorsitzende Selma Yildirim und Frauensprecherin Gisela Wurm.

Ob in der Gesundheits-, der Frauen- oder der ArbeitnehmerInnenpolitik, Sabine Oberhauser hat viel bewegt und mit ihrem Wissen, ihrer Stärke und ihrer verbindenden Art Lösungen für viele Probleme gefunden.

„Sabine hat gekämpft, ihre Überzeugungen kompetent und konsequent vertreten und sich dennoch ihre herzliche und humorvolle Art bewahrt. Frauenpolitik ist am schwierigsten, hat Sabine einmal gesagt. Trotzdem hat sie sich immer mit vollem Engagement der Sache gewidmet. Sabine Oberhauser wird uns sehr fehlen“, so ihre langjährige Weggefährtin Gisela Wurm.

„Wir sind sehr traurig. In Gedanken sind wir bei Sabine Oberhausers Familie.“

 

SPÖ-Frauen Kärnten und SPÖ-Landesorganisation Kärnten trauern um Sabine Oberhauser

Blatnik, Fellner: Offenheit und Humor von Sabine Oberhauser hat vielen Menschen Mut gemacht.

Mit Bestürzung und mit großer Betroffenheit reagierten die Landesvorsitzende der SPÖ-Frauen Kärnten, Bundesrätin Ana Blatnik und SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner auf die traurige Nachricht vom Ableben der Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser.

„Mit Worten lässt sich der Verlust, den der Tod von Sabine Oberhauser verursacht hat, kaum ausdrücken. Sie war eine herausragende Frau und eine großartige Politikerin, die uns vor allem als vorbildlicher Mensch in Erinnerung bleiben wird“, so Blatnik.

„Mit ihrer mutigen Offenheit, die sie nicht nur im Umgang mit ihrer schweren Erkrankung an den Tag legte und mit ihrem Humor hat sie versucht, krebskranken Menschen Mut zu machen. Ihr Mut zur Offenheit und ihr offensiver Umgang mit ihrer Krebserkrankung haben mich sehr stark beeindruckt“, zeigte sich Landesgeschäftsführer Fellner betroffen.

„Mit Sabine Oberhauser ist eine Frau viel zu früh von uns gegangen, die sich stets – zuletzt in ihrer Funktion als Frauenministerin – für die Rechte und für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Frauen eingesetzt hat. Ihrer einnehmenden und fröhlichen Art konnte sich wohl niemand entziehen. Sie wird mir fehlen“, sagte die Kärntner Frauenvorsitzende Blatnik.

"Unser Mitgefühl und unsere tiefe Anteilnahme gelten in dieser schweren Zeit ihrer Familie und den Angehörigen“ so Blatnik und Fellner.

SPÖ-Frauen Steiermark trauern um Sabine Oberhauser

Mit tiefer Betroffenheit müssen wir den Tod unserer Frauen – und Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser zur Kenntnis nehmen.
Wir verlieren nicht nur eine hervorragende Politikerin, die über alle Parteigrenzen hinweg anerkannt wurde, sondern vor allem einen großartigen Menschen!
Ihre einfühlsame, umsichtige Art in all ihrem Wirken, ihr fröhliches Wesen, ihre hohe Kompetenz, ja der gesamte Mensch Sabine Oberhauser wird uns fehlen, aber immer in dankbarer Erinnerung bleiben.
Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden der Familie!

 

SPÖ-Frauen Burgenland trauern um Sabine Oberhauser

Landesfrauenvorsitzende LRin Verena Dunst und die SPÖ Frauen Burgenland sind tief betroffen über den Verlust unserer Frauenministerin Sabine Oberhauser, die heute 53jährig an ihrer Krebserkrankung verstarb.

Sabine war uns eng verbunden, wir finden es nach wie vor bewundernswert, wie sie mit ihrer Erkrankung umgegangen ist.

Mit Sabine verlieren wir eine starke Vertreterin der Frauenanliegen und eine Politikerin mit Bodenhaftung. Wir werden dich vermissen und dir immer ein ehrendes Andenken bewahren. Freundinnenschaft!

 

FSG-Fetik: Sabine Oberhausers starke Stimme wird fehlen

Herzensbildung und Kampfgeist besonders für die Anliegen von Frauen

„Wir sind unfassbar traurig über den Tod von Sabine Oberhauser. Sie wird uns fehlen als Gewerkschafterin, als Freundin und als starke Stimme für die Gleichstellung der Frauen“, betont Ilse Fetik, Frauenvorsitzende der Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen (FSG) im ÖGB: „Sabine war klug, sie hatte Herzensbildung und Kampfgeist, besonders wenn es um die Anliegen von Frauen gegangen ist. Diesen Weg werden wir versuchen weiterzugehen“, so Fetik, die der Familie und den MitarbeiterInnen von Sabine Oberhauser ihr Mitgefühl im Namen der FSG-Frauen ausspricht.