Grossmann, Kucher, Wissenschaft

Grossmann und Kucher begrüßen neue Bildungsstiftung als wichtigen Umsetzungsschritt der Bildungsreform

Forschungsausschuss im Parlament beschließt gesetzliche Grundlage für Innovationsstiftung Bildung

„Voneinander lernen und spannende Initiativen in Schulen, Kindergärten und Betrieben unbürokratisch unterstützen – das wollen wir in Zukunft mit der neuen Bildungsinnovationsstiftung verbessern“, begrüßen heute, Mittwoch, SPÖ-Bildungssprecherin Elisabeth Grossmann und SPÖ-Technologiesprecher Philip Kucher die geplante Einrichtung der Innovationsstiftung Bildung.

Der parlamentarische Ausschuss für Forschung, Innovation und Technologie hat am Mittwoch das Innovationsstiftung-Bildung-Gesetz beschlossen. Dotiert wird die Stiftung mit 50 Mio. Euro, die aus der Sonderzahlung der Banken für die Senkung der Stabilitätsabgabe stammen. Die Bildungsstiftung wird ab Jahresbeginn aufgebaut und soll bereits in der zweiten Jahreshälfte operativ werden. Sie fördert kooperative innovative Bildungsprojekte vom Kindergarten über die Schulen, Lehre, Hochschulen bis hin zu Bildungsprojekten in Unternehmen.

Grossmann und Kucher gehen davon aus, dass es sehr viele neue Partnerschaften im Bildungsbereich geben wird, dass also z.B. Schulen mit Forschungseinrichtungen, Unternehmen und NGOs zusammenarbeiten werden.

„Das ist ein ungemein spannendes Projekt, weil hier Österreichs Open-Innovation-Strategie beispielhaft für unsere Bildungslandschaft umgesetzt wird – offen für alle gesellschaftlichen Gruppen, netzwerkorientiert, Disziplinen-übergreifend“, sagt Philip Kucher. Und die SPÖ-Bildungssprecherin erwartet sich, dass die Bildungsstiftung „sehr viel dazu beitragen kann, dass Ergebnisse der Bildungsforschung schnell ihren Weg in die Praxis finden“. –Grossmann sieht darin einen weiteren Umsetzungsschritt für die Bildungsreform.