Vom 25. November bis 10. Dezember 2016 findet die internationale Kampagne "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" statt. Lesen Sie hier zahlreiche Statements zum Thema Gewaltschutz.
Frauenministerin Sabine Oberhauser: „Die Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen und Mädchen ist eine absolute Priorität meines Ressorts“, sagt Frauenministerin Sabine Oberhauser.
SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek: „Viele Frauen scheuen sich davor, Hilfe zu rufen, wenn der Täter der Partner oder ein naher Angehöriger ist. Wir wollen Frauen stärken und ihnen sagen: Es gibt einen Weg aus der Gewalt“, sagt SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek.
Nationalratspräsidentin Doris Bures: "Es ist eine ganz besondere Aufgabe und Pflicht der Politik, entschlossen und vehement gegen Gewalt an Frauen und Kindern vorzugehen."
Frauensprecherin Gisela Wurm: Häusliche Gewalt ist kein Kavaliersdelikt. Damit Frauen im Falle eines Falles wissen, wo sie sich hinwenden können, wollen wir die Hilfseinrichtungen in Österreich besser bekannt machen und Frauen Mut machen, den Weg aus dieser belastenden Situation zu finden“.
SPÖ-Bildungssprecherin Elisabeth Grossmann: "Mit 85 Prozent haben wir beinahe flächendeckend Einrichtungen in Österreich, wo hochmotivierte und bestqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sind."
SPÖ-Bereichssprecherin für Globale Entwicklung Petra Bayr: „Die Rechte der Frauen, ihr sozialer, ökonomischer und politischer Status müssten gestärkt werden, um strukturelle Gewalt zu vermeiden“.
Kinder- und Jugendsprecherin der SPÖ Katharina Kucharowits: „Es ist unser aller Auftrag, Mädchen und Frauen zu schützen und zu stützen".
Vorsitzende der Wiener SPÖ-Frauen, Stadträtin Renate Brauner: "Gewalt hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Unser Ziel ist es, Frauen und Mädchen bestmöglich gegen jede Form von Gewalt zu schützen und Betroffenen schnellstmögliche Hilfe zu bieten. Deshalb sichert Wien ein dichtes Gewaltschutznetz für Frauen".
Frauenstadträtin Sandra Frauenberger: "Gewalt an Frauen geht uns alle an, auch Männer. Die meiste Gewalt findet im sozialen und familiären Umfeld statt und geht in vielen Fällen vom Partner oder Expartner aus. Frauen müssen in Wien sicher ihr Leben gestalten können“.
SPÖ-Frauenvorsitzende Niederösterreich Elvira Schmidt:„Wir wollen die Hilfseinrichtungen in Österreich besser bekannt machen und Frauen Mut machen, den Weg aus dieser belastenden Situation zu finden“
SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Kärnten BRin Ana Blatnik: „Gewalt hat System und ist kein Einzelfall. Die bekannt gewordenen Fälle sind sichtbare Punkte eines Netzes von Gewalt in der Gesellschaft, auch als Ausdruck von Macht, Autorität, Unterdrückung, Abhängigkeit und Zwang." Unter dem Hashtag #StimmeGegenGewalt hat jede und jeder die Möglichkeit, sich mit einem Statement gegen Gewalt in unserer Gesellschaft einzubringen.
SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Burgenland LRin Verena Dunst: "Gewalt hat viele Gesichter. Sie fängt nicht erst an, wenn äußere Wunden sichtbar sind. Wichtig ist es, so früh wie möglich zu reagieren und Hilfe zu suchen."
Tiroler Landesfrauenvorsitzende GRin Selma Yildirim: "Speziell in Tirol fehlen viele Plätze in Schutzeinrichtungen. Seit Jahren drängen die SPÖ-Frauen daher auf den Neu- und Ausbau des autonomen Frauenhauses."
Tiroler SPÖ-Vorsitzende LA Bgm.in Elisabeth Blanik: "460 Betretungsverbote verzeichnet das Tiroler Gewaltschutzzentrum in seiner Statistik für das Jahr 2015. Dahinter verbergen sich oft lange Leidenswege.
SPÖ-Landesfrauenvorsitzende LAbg. Ingrid Riezler-Kainzner: „Mit der Digitalisierung ergeben sich für Täter auch neue Möglichkeiten ihre Opfer zu bedrohen. Neuere Probleme, wie Cybermobbing, bedürfen auch neuer Lösungsansätze.“
Präsidentin des Kongresses im Europarat, 2. Landtagspräsidentin Gudrun Mosler-Törnström: "Die Konvention beruht auf dem Verständnis, dass Staaten geschlechtsspezifische Gewalt in all ihren Formen in vollem Umfang bekämpfen und Maßnahmen beschließen müssen, die solche Gewalt verhindern, Opfer schützen und Täter verfolgen“.
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbicher: „Das dürfen wir nicht hinnehmen. Ich fordere alle Menschen in Österreich – Frauen und Männer – auf, sich für eine gewaltfreie Gesellschaft und ein gewaltfreies Männlichkeitsbild einzusetzen“.
SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner: „Wir wollen die Hilfseinrichtungen besser bekannt machen und Frauen Mut machen, einen Weg aus der Gewalt zu finden“.
Frauensekretärin der Wiener SPÖ, LAbg. Nicole Berger-Krotsch; „Mit dem 24-Stunden Frauennotruf wurde eine Institution geschaffen, die einschreitet und Frauen und Mädchen bestmögliche Unterstützung bietet – auch präventiv. Darauf kann Wien stolz sein“
ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende Renate Anderl: „Dass es zu Gewalt gegen Frauen kommt ist schlimm genug, aber durch Wegschauen und Schweigen wird das Leid der Betroffenen zusätzlich vergrößert“.
Frauensprecherin der Jungen Generation Claudia O’Brien: „Die Sprache wird zunehmend roher. Es ist unfassbarer Weise Gang und Gäbe, Frauenrechte zu hinterfragen. Ja, Gewalt an Frauen sogar gesetzlich zu legitimieren“.
Marlis Zederbauer, Frauen*sprecherin der SJÖ: „Meistens kommt es gar nicht zu einer Anzeige, weil den Betroffenen kein Glauben geschenkt wird und Übergriffe immer wieder verharmlost werden. Mit der Gesetzesnovelle zur sexuellen Belästigung, für die wir uns eingesetzt haben und die seit diesem Jahr greift, sind die Handlungsmöglichkeiten für Betroffene gestiegen.
Berivan Osso, Frauen*sprecherin des VSStÖ: "Gewalt passiert in vielen Formen. Besonders perfide wird es, wenn Täter sich auf ihrer höheren Position ausruhen können."
Laura Untner, Frauen*sprecherin* der aks: "Die Sensibilisierung muss bereits in der Schule anfangen: Hier können Rollenbilder aufgebrochen, Talente unabhängig vom Geschlecht gefördert und ein respektvoller Umgang miteinander gelernt werden.“