SPÖ-Bildungssprecherin erfreut über budgetären Schwerpunkt im Bereich Bildung – Effizienten Mitteleinsatz gewährleisten
In der Nationalratssitzung am Donnerstag hat SPÖ-Bildungssprecherin Elisabeth Grossmann das Bundesbudget für den Bereich Bildung begrüßt.
„Jeder Euro, der in die Bildung fließt, ist gut angelegtes Geld und eine Investition in die Zukunft“, betonte Grossmann. Nun sei das Wichtigste, gemeinsam einen effizienten Mitteleinsatz zu gewährleisten, damit „das Geld auch wirklich im Klassenzimmer ankommt“, so die SPÖ-Bildungssprecherin.
„Die wichtigste Ressource eines Landes sind seine Menschen. Mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten sind sie die Basis für unseren wirtschaftlichen Erfolg und das friedliche Miteinander“, stellte Grossmann klar und verwies auf den Stellenwert der österreichischen Bildungseinrichtung bei der Vermittlung dieser Fähigkeiten. Deswegen sei der Schwerpunkt, den das Budget auf Bildung legt, sehr erfreulich, so die SPÖ-Bildungssprecherin.
Man müsse nun gemeinsam daran arbeiten, das vorgeschlagene Budget effizient einzusetzen, erklärte Grossmann und forderte, mehr Verantwortung direkt an die Schulstandorte zu verlagern. „Wenn es darum geht, Klientelpolitik und überzogenen Föderalismus zu überwinden, ist es dringend notwendig, entsprechende Überzeugungsarbeit zu leisten“, bekräftigte die SPÖ-Bildungssprecherin.
Kein Verständnis zeigte sie für Kürzungsvorschläge, wie die KlassenschülerInnenhöchstzahl anzuheben und somit die Verhältniszahl LehrerIn – SchülerIn zu verschlechtern. „Im Klassenzimmer den Sparstift ansetzen, ist die teuerste Sparform“, bekräftigte Grossmann.