Den Tag der Menschenrechte beging Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek gemeinsam mit der Generalsekretärin des Österreichischen Jugendrotkreuzes Renate Hauser am BRG 18 in der Schopenhauer Straße.
„Bildung ist ein Menschenrecht, egal woher man kommt“, stellte Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek im Gespräch mit den SchülerInnen des BRG 18 klar. „Diversität und Mehrsprachigkeit sind Normalität im Schulalltag – es macht für die Kinder keinen Unterschied woher sie kommen. Sie profitieren von einander, den unterschiedlichen Erfahrungen, Stärken und Fähigkeiten. Ich bin begeistert wie hier gemeinsam gelernt und zusammen gearbeitet wird“, freute sich die Bildungsministerin.
Das BRG 18 hat sich an der Willkommensaktion des Österreichischen Jugendrotkreuzes beteiligt, 100 Willkommenspakete befüllt und an Flüchtlingskinder verteilt. Neben dieser Aktion ist Integration im BRG 18 gelebte Praxis: Neben fünf Flüchtlingskindern die diese AHS besuchen, die auch eine UNESCO-Schule ist, haben 35% der SchülerInnen eine andere Muttersprache als Deutsch.
„Auch in den Kinderrechten ist verankert, dass jedes Kind das Recht auf bestmögliche Entwicklungschancen hat. Für Flüchtlingskinder bedeutet das, je früher ihre Integration beginnt, desto besser. Die Willkommensaktion des Jugendrotkreuzes zeigt, dass Kinder und Jugendliche verschiedener Herkunft rasch miteinander und voneinander lernen können“, ist die Generalsekretärin des Österreichischen Jugendrotkreuzes Renate Hauser überzeugt.
Im Zuge der ÖJRK-Willkommensaktion wurden an österreichischen Schulen bereits mehr als 6.000 Willkommenssäckchen befüllt und an Flüchtlingskinder verteilt.
Foto: BKA/Stefanik