SPÖ-Bildungssprecherin begrüßt umfassendes Rundschreiben zu Flüchtlingskindern in Schulen – Pädagogische und organisatorische Maßnahmen auf gutem Weg
Für Verwunderung sorgen die jüngsten Äußerungen von FCG-Lehrergewerkschafter Kimberger bei SPÖ-Bildungssprecherin Elisabeth Grossmann. "Während sich das Bildungsministerium der großen Herausforderungen im Zusammenhang mit Flüchtlingskindern an unseren Schulen annimmt und mit einem umfassenden Rundschreiben informiert und hilft, übt sich Lehrergewerkschafter Kimberger in einer völlig unangemessenen Polemik", sagte Grossmann heute, Mittwoch. Klar sei aber, dass mit Polemik kein einziges Problem gelöst werden kann. "Gefordert ist jetzt ein gemeinsames Vorgehen, um Flüchtlingskindern an österreichischen Schulen zu helfen, die oft traumatisiert aus ihren Herkunftsländern flüchten mussten", betonte Grossmann gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
Dass das Bildungsministerium mit einem aktuellen Rundschreiben "umfassend und punktgenau" über das Thema Flüchtlingskinder an heimischen Schulen informiere und auch eine Vielzahl an unterstützenden Maßnahmen aufführe, sei absolut zu begrüßen, sagte die SPÖ-Bildungssprecherin, die betonte, dass die pädagogischen und organisatorischen Maßnahmen für Flüchtlingskinder an unseren Schulen auf gutem Weg sind.
Dass sich jetzt auch FCG-Lehrergewerkschafter Kimberger langjährigen SPÖ-Forderungen wie etwa jener nach mehr SchulpsychologInnen anschließe, wertete Grossmann als erfreuliche Unterstützung für die Verhandlungen mit dem Finanzministerium über zusätzliche finanzielle Mittel. "Denn die schulische Begleitung der Flüchtlingskinder kann aus dem laufenden Budget nicht finanziert werden", sagte Grossmann. (Schluss) mb/bj