Landesfrauenvorsitzende Dunst "Wahlanalyse und Ergebnisse zeigen, wir sind und bleiben die Frauenpartei".
Eisenstadt, am 01.Juni 2015 – „Die hervorragende Landtagsarbeit unserer Frauen wird eindeutig in der Bevölkerung honoriert und das in Form unglaublich vieler Vorzugsstimmen“, erklärt die Vorsitzende der SPÖ-Frauen LRin Verena Dunst. Laut einer SORA-Wahlanalyse punktet die SPÖ nach wie vor bei den weiblichen Wählerinnen. Insgesamt haben 49% Frauen SPÖ gewählt.
„49% Frauen haben uns gewählt, das zeigt eines: Wir haben die Themen, die Frauen betreffen, wie sprechen deren Bedürfnisse an und bringen Lösungsansätze“, zieht die Frauenvorsitzende Bilanz über das Ergebnis der Landtagswahl. Die Spitzenkandidatinnen aus den Bezirken brachten es allein gesamt auf 16.377 Vorzugsstimmen, hinzu kommen noch die zahlreichen Vorzugsstimmen der anderen weiblichen Kandidatinnen. „Diese Ergebnisse sind zurückzuführen auf die Arbeit im Landtag, aber auch auf die Arbeit unserer zahlreichen Ortsfrauengruppen, den Funktionärinnen, Bürgermeisterinnen und Gemeinderätinnen, denn sie tragen unsere Politik weiter in die Kommunen hinein. Dafür ein großes Dankeschön – denn wir sind eine Bewegung, keine Gruppe aus Einzelpersonen!“, so Dunst sichtlich bewegt. Die SORA Wahlanalyse zeigt darüber hinaus, dass sowohl in der Altersgruppe bis 44 Jahren, als auch ab 45 Jahren mehr Frauen als Männer der SPÖ ihr Vertrauen gegeben haben. Dies wird als Zeichen dafür gewertet, dass die Erfüllung der Quote auf den Bezirkslisten, eindeutig von der Wählerin goutiert wurde. Auf lange Sicht soll der Anteil der Frauen auf allen politischen Ebenen auf mindestens 40 Prozent gesteigert werden, lautet das erklärte Ziel der SPÖ-Frauen. „Wir werden nicht aufhören, noch mehr Frauen für die politische Arbeit zu begeistern, nicht aufhören, Frauen in der Politik zu unterstützen“, so die Frauenvorsitzende Dunst weiter.
Weibliche Blickwinkel braucht es in der Politik
„Erfolgreiche Frauenpolitik ist rot – in keiner anderen Partei des Burgenlandes sind so viele Frauen engagiert wie in der SPÖ und keine andere Fraktion stellt weibliche Bürgermeister“, erklärt Dunst. In den Gemeinden zeige sich besonders deutlich, wie wichtig ein weiblicher Blickwinkel ist: „Frauen wissen am besten, was sie brauchen – deshalb sollen sie auch die Möglichkeit haben, ihre Interessen zu artikulieren und Ideen umzusetzen“, so Dunst weiter. Ein wichtiges Ziel der SPÖ sei es, Frauen noch besser zu unterstützen Familie und Beruf zu vereinbaren.