Regierung setzt wichtige Schwerpunkte, um Unterschiede in Bildungskarrieren von Mädchen und Buben auszugleichen
"Genderpädagogik trägt zu mehr Gerechtigkeit zwischen Mädchen und Buben von klein an bei", sagte heute, Donnerstag, SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner gegenüber dem SPÖ-Pressedienst zum heute präsentierten OECD-Bericht zu geschlechtsspezifischen Unterschieden im Bildungssystem.
"Ich finde es daher sehr gut, dass die Regierung wichtige Schwerpunkte im Hinblick auf Gendersensibilität setzt wie zum Beispiel in der LehrerInnenfortbildung, im Bereich der Fachdidaktik insbesondere im Fach Mathematik oder mit einer Professur für Genderpädagogik", so Brunner. So sollen LehrerInnen verstärkt dafür sensibilisiert werden, das eigene Verhalten im Unterricht zu hinterfragen, um so Geschlechterstereotypen gezielt entgegenwirken zu können.
"Es gibt keine Unterschiede in den Begabungen von Mädchen und Buben. Wir müssen Schritt für Schritt Rollenbilder und Stereotype abbauen, um mehr Gerechtigkeit zu schaffen", so Brunner abschließend.