Sprachförderung – Lueger: Bund-Länder-Einigung ermöglicht Offensive für sprachliche Frühförderung

Wien verdoppelt SprachassistentInnen

Erfreut über die Einigung zwischen Bund und Ländern zur Fortsetzung der sprachlichen Frühförderung ist SPÖ-Familiensprecherin Angela Lueger. So wird die 15a-Vereinbarung nicht nur fortgesetzt, sondern auch deutlich aufgestockt. Insgesamt 90 Mio. Euro für die nächsten drei Jahre stehen dann für Spachstandsfeststellungen, Förderkurse und die Ausbildung der PädagogInnen zur Verfügung. "Damit können wir auch in Wien diese Offensive fortführen und Kinder mit sprachlichen Problemen fit für den Schuleintritt machen", so Lueger.

60 Mio. Euro kommen vom Bund, die Länder finanzieren das Projekt mit 30 Millionen Euro mit. Neu in der Vereinbarung ist, dass nun auch spezielle Projekte an der Schnittstelle Kindergarten/Schule gefördert werden können – "das entspricht auch allen neuen Kenntnissen, dass gerade der Übergang zur Schule eine entscheidende Phase ist", so Lueger. Es sei wichtig, dass diese Einigung jetzt zustande gekommen ist, damit alle Projekte im kommenden Schuljahr fortgesetzt werden können. Durch die Erhöhung der Mittel kann etwa Wien die Zahl der SprachförderassistentInnen von 120 auf 240 verdoppeln – "eine wichtige Maßnahme, damit alle Kinder beim Schuleintritt die besten Chancen haben", so Lueger.

Foto: Parlamentsdirektion/SIMONIS