Lohnschere schließen!

Über das Thema Gehalt soll offen gesprochen werden. Wenn die Zahlen am Tisch liegen, können die Lohnunterschiede
zwischen Frauen und Männern erkannt und behoben werden.

Das wollen wir:
Die werden. Kollektivverträge müssen auf versteckte
Diskriminierungen geprüft werden. Es braucht auch eine bessere Anrechnung der Karenzzeiten.
Notwendig sind ein flächendeckendes Angebot an Kinderbetreuung und ein ausreichendes Angebot an Ganztagsschulplätzen.
Nur so kann die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleistet werden.

Das gibt es bereits:
Verpflichtende Einkommensberichte: Unternehmen mit mehr als 150 ArbeitnehmerInnen müssen
darin die Gehaltsunterschiede offen legen.

Gehaltsangaben in Stelleninseraten: Betriebe müssen angeben, wie hoch der jeweilige kollektivvertragliche Mindestlohn
ist und ob die Bereitschaft besteht, mehr zu zahlen.

Gehaltsrechner: Hier können Frauen und Männer nachschauen, ob sie ein faires Gehalt bekommen. www.gehaltsrechner.gv.at
Bildungseinrichtungen: Für den Ausbau von Kinderbetreuung und Ganztagsschulen investiert die Regierung in den nächsten
Jahren ein dreiviertel Milliarde Euro.

Lesen Sie hier wichtige historische Meilensteine auf dem Weg zu mehr Lohngerechtigkeit.