Brunner: Arbeitsgruppe unter Vorsitz von Werner Faymann und Gabi Heinisch-Hosek arbeitet intensiv an Verbesserungen der Frauenquote

Gute Neuregelung bis zum Parteitag auf Schiene

"Wir arbeiten unter dem Vorsitz von Bundeskanzler Werner Faymann und Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek gerade intensiv in einer Arbeitsgruppe, um künftig eine vernünftige statutarische Präzisierung der Frauenquote zu haben. Der Parteivorsitzende und die Frauenvorsitzende nehmen damit ihre Verantwortung wahr, um die Quotenregelung im Sinne der Frauenorganisation zu verbessern. Damit soll sichergestellt werden, dass wir künftig die zumindest 40-prozentige Frauenquote einhalten", sagte SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner am Sonntag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

Die Arbeitsgruppe soll bis zum Parteitag Ende November ein verändertes und vor allem verbessertes Statut zur Frauenquote vorlegen. Sie ist so aufgesetzt, dass aus jeder Ebene der Partei, von der Kommunalpolitik bis zum Bund, sowohl eine Frau als auch ein Mann daran teilnimmt. "Werner Faymann, Gabi Heinisch-Hosek und alle an der Arbeitsgruppe Beteiligten arbeiten mit großer Ernsthaftigkeit an Ideen, um die bisher bestehende Diskrepanz zwischen Wahlordnung und Statut zu beheben und künftig die zumindest 40-prozentige Frauenquote zu garantieren. Eine gute Neuregelung soll damit bis zum Parteitag auf Schiene sein", so Brunner.