Neue Regelung soll am Bundesparteitag abgestimmt werden
"Die parteiinterne Arbeitsgruppe wird bis zum Bundesparteitag im November eine Änderung des Statuts ausarbeiten", erklärt Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek anlässlich der Diskussion rund um die Quote. Derzeit gebe es eine Diskrepanz zwischen Statut und Wahlordnung, das müsse sich ändern, so Heinisch-Hosek.
Als Frauenvorsitzende werde sie weiterhin darauf pochen, dass mehr Frauen in Spitzenpositionen vertreten sind. "Die SPÖ bekennt sich zur 40-Prozent-Quote, die aktuelle Diskussion hat aber deutlich gemacht, dass wir zu Gunsten der Frauen weitere Änderungen im Statut brauchen", betont Heinisch-Hosek. Sie wolle die Arbeitsgruppe nutzen, um gemeinsam Verbesserungen für die Frauen zu erzielen. Sanktionen für jene Landesparteien, die die Quote nicht einhalten, sollen Teil dieser Änderung sein.
Foto: Astrid Knie