JG-Kucharowits/Weninger zu Gewaltschutzkampagne: „Gewalt gegen Frauen darf kein Tabuthema sein“

Junge Generation sieht in Kampagne "GewaltFREI leben" wichtige Initiative für mehr Aufklärung und Information

Gewalt gegen Frauen ist oft immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Mit der Kampagne "GewaltFREI leben" setzen Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, die Bundesjugendvertretung, der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser und die Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie ein starkes Zeichen für mehr Aufklärung und informieren über Hilfseinrichtungen. "Sich mitzuteilen, kann der erste Schritt aus einer Gewaltbeziehung sein. Deshalb ist es so wichtig, Frauen über Beratungseinrichtungen und Gewaltschutzzentren zu informieren", sagen die Bundesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ (JG) Katharina Kucharowits und Katharina Weninger, Vorsitzende des JG-Bundesfrauenarbeitskreises.

"Jede fünfte Frau ist im Laufe ihres Lebens Opfer von Gewalt. Das sind erschreckende Zahlen und immer noch gibt es ein Informationsdefizit, welche Möglichkeiten Frauen im Fall eines Gewaltaktes haben und wohin sie sich wenden können", so Kucharowits. Die Kampagne "GewaltFREI leben" ist ein wichtiger Schritt, um diesem Informationsdefizit entgegenzuwirken. "Es ist unsere Aufgabe als politisch aktive Menschen, von Gewalt betroffene Frauen zu stärken und ihnen einen Ausweg aus ihrer Situation aufzuzeigen", betonen Kucharowits und Weninger abschließend.

 

Foto: Parlamentsdirektion/Simonis