Heinisch-Hosek: Mit der SPÖ und Bundeskanzler Werner Faymann wird es kein frühzeitiges Anheben des Frauenpensionsalters geben

ÖVP verunsichert aus Wahltaktik noch immer über 315.000 Frauen

Im gestrigen TV-Duell lässt Vizekanzler Spindelegger erneut mit einer unklaren Haltung zu einer frühzeitigen Anhebung des Frauenpensionsalters aufhorchen. "Vier Tage vor der Wahl kann der Vizekanzler nicht klar sagen, ob er sich an beschlossene Gesetze halten will oder nicht. Damit verunsichert er weiterhin über 315.000 Frauen", so Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

Ein frühzeitiges Anheben würde vor allem höhere Altersarmut und noch geringere Pensionen bedeutet. "Frauen sind noch immer in vielen Bereichen der Gesellschaft benachteiligt. Erst wenn es eine wirkliche Gleichstellung gibt, dann wird das Pensionsalter angeglichen. Dafür haben wir die gesetzlichen Grundlagen geschaffen, die eine schrittweise Anhebung ab 2024 vorsehen. Diese jetzt in Frage zu stellen, ist eine unerträgliche Verunsicherungstaktik und einer vermeintlich staatstragenden Partei nicht würdig. Die SPÖ und Bundeskanzler Werner Faymann haben hier eine klare Haltung: Mit uns gibt es kein frühzeitiges Anheben des Frauenpensionsalters", macht Heinisch-Hosek klar.