Konjunkturmaßnahmen im Kinderbetreuungsbereich sind Jobmotor
"Im Rahmen der heute vorgestellten Konjunkturmaßnahmen wurde auch beschlossen, dass wir heuer schon 50 Millionen Euro für den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen vorziehen können. Das ist eine wichtige Maßnahme, um die Konjunktur anzukurbeln", sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek am Rande des Ministerrats.
"Kinderbetreuung ist ein Konjunktur- und vor allem ein Jobmotor mit vierfachem Effekt. Erstens gibt es einen unmittelbaren Anschub für die Baubranche. Zweitens mehr Arbeitsplätze für Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen. Drittens können mehr Frauen am Berufsleben teilnehmen, weil sie ihre Kinder gut versorgt wissen. Und viertens haben mehr Kinder eine Chance auf eine qualitätsvolle erste Bildungseinrichtung", so die Ministerin weiter.
"Von mehr Kinderbetreuungsplätzen haben also alle etwas – die Wirtschaft, die Eltern, die Kinder. Bundeskanzler Werner Faymann zeigt mit diesem Paket, dass die Bundesregierung die richtigen Maßnahmen in dieser schwierigen Zeit setzt", sagte Heinisch-Hosek abschließend.