Sozial- und gesundheitspolitische Leistungsausweitung im Sinne der Frauen
"Die Aufnahme der Hebammen-Beratung in den Mutter-Kind-Pass ist eine wichtige Maßnahme, die Gesundheitsminister Alois Stöger für werdende Mütter durchgesetzt hat. Denn viele Frauen lassen sich bereits von Hebammen beraten, dass dies nun auch für alle einstündig kostenfrei möglich wird, ist sozial- und gesundheitspolitisch begrüßenswert", sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek.
"Damit wird ein Beitrag zur körperlichen und seelischen Gesundheit von Schwangeren und neugeborenen Kindern geleistet. Und es ist ein wichtiges Zusatzangebot", meinte die Ministerin weiter. Die vielfältigen wichtigen Untersuchungen, die der Mutter-Kind-Pass vorsieht, blieben dadurch weiterhin bestehen. Mit der Hebammen-Beratung sei also eine Leistungsausweitung im Sinne der Frauen gegeben.
"Diese neue Möglichkeit trägt dem Wunsch vieler werdender Mütter sich durch erfahrene Hebammen beraten zu lassen, Rechnung. Das kann ich nur unterstützen", so Heinisch-Hosek abschließend.