SPÖ-Frauen gratulieren Sabine Oberhauser und Renate Anderl

Oberhauser zur ÖGB-Bundesfrauenvorsitzenden und Anderl zur FSG-Bundesfrauenvorsitzenden gewählt

Am 10. und 11. April 2013 tagte die FSG-Bundesfrauenkonferenz und die ÖGB-Bundesfrauenkonferenz in Wien. Renate Anderl wurde als FSG-Bundesfrauenvorsitzende neu gewählt. Sabine Oberhauser folgt Brigitte Ruprecht als ÖGB-Bundesfrauenvorsitzende nach. "Wir gratulieren Sabine Oberhauser zu ihrer Funktion als ÖGB-Frauenvorsitzende und Renate Anderl zur Wahl als FSG-Bundesfrauenvorsitzende. Mit Sabine Oberhauser und Renate Anderl werden die Gewerkschafterinnen auch in Zukunft eine starke Stimme für Frauenrechte haben", sagte SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Mautz am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst.

"Die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften und unser Einsatz für Verbesserungen für Frauen ist uns ein zentrales gemeinsames Anliegen. Dank der guten Zusammenarbeit mit der Gewerkschaftsbewegung haben wir in Sachen Gleichstellung schon einiges erreicht", betonte Mautz. Die Einführung der Einkommensberichte, die Pflegefreistellung für Patchworkfamilien, die PendlerInnenpauschale auch für Teilzeitkräfte und unser beharrliches Nein zu einer vorzeitigen Anhebung des Pensionsantrittsalters für Frauen sind nur einige von vielen Beispielen, wo die gute Zusammenarbeit zwischen SPÖ und FSG Verbesserungen für Frauen bringt.

Gemeinsam mit der Gewerkschaft setzen sich die SPÖ Frauen für einen kollektivvertraglichen Mindesteinkommen von 1.500 Euro und für verpflichtende Einkommensberichte auch für kleinere Unternehmen ein. "Die Schließung der Einkommensschere ist das zentrale Anliegen der SPÖ Frauen. Mit den Gewerkschafterinnen haben wir verlässliche und starke Partnerinnen an unserer Seite", erklärte Mautz.

"Mit Sabine Oberhauser und Renate Anderl stehen starke Frauen an der Spitze der Frauenorganisationen. Wir wünschen Sabine Oberhauser und Renate Anderl für ihre Arbeit alles Gute und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit", schloss Mautz.