Mautz: Keine vorzeitige Anhebung des Frauenpensionsalters – SPÖ hat sich durchgesetzt

Gleiches Pensionsalter erst bei vollständiger Gleichstellung SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Mautz begrüßt, dass es im Zuge des Stabilitätspakets zu keiner vorzeitigen Anhebung des Frauenpensionsalters kommen wird. "Die SPÖ hat sich durchgesetzt und eine vorzeitige Anhebung erfolgreich verhindert. Denn für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten steht fest: Eine völlige Angleichung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters von Frauen und Männern darf es erst dann geben, wenn es auch eine vollständige Gleichstellung in allen anderen Lebensbereichen gibt", so die SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin nach der Präsentation des Stabilitätspakets am Freitagabend im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst. "Ältere Arbeitnehmerinnen sind besonders häufig von Arbeitslosigkeit betroffen", so Mautz, die weiter ausführt, dass Sozialminister Rudolf Hundstorfer hier bereits gezielte Maßnahmen setzt, um Frauen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern und ältere Arbeitnehmerinnen zu fördern. "Aber auch die Wirtschaft ist gefordert hier ihren Beitrag zu leisten und die Arbeitsmarktsituation für ältere Frauen zu verbessern", so Mautz. Das Pensionsalter von Frauen und Männern vorzeitig anzugleichen, würde, so Mautz, der Lebens- und Arbeitsmarktrealität von Frauen nicht entsprechen. "Umso wichtiger und erfreulicher ist es, dass es zu keiner vorzeitigen Anhebung kommt. Dafür möchte ich mich bei den SPÖ-Regierungsmitgliedern, besonders bei Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek für ihren Einsatz bedanken. Ich danke aber auch den Fraueninitiativen, der Gewerkschaft, den SPÖ-Funktionärinnen und all den anderen starken Frauen, die solidarisch zusammengehalten haben und so die vorzeitige Angleichung erfolgreich verhindert haben", so die SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin.