Gedenkwoche gegen Rassismus – Bayr unterstützt Plattform und fordert aktives Gedenken

Gesellschaft muss kollektive Verantwortung für die österreichische Geschichte übernehmen

„Es darf niemals vergessen werden, zu welchen Menschenrechtsverletzungen und Gräueltaten mörderische Regime in der Lage sind“, sagte SPÖ-Nationalratsabgeordnete Petra Bayr bei der Auftakt-Pressekonferenz zur Gedenk- und Erinnerungswoche „Erinnern und Zeichen setzen!“ heute, Donnerstag, im Palais Epstein. In diesem Zusammenhang begrüßt Bayr ausdrücklich, dass Verteidigungsminister Norbert Darabos Bundesheer-Angehörigen in Uniform die Teilnahme am rechtsextremen WKR-Ball verboten hat – der heuer das letzte Mal in der Hofburg stattfindet.

Die Plattform „Jetzt Zeichen setzen!“ veranstaltet am Holocaust-Gedenktag eine Kundgebung gegen Rechtsextremismus und den WKR-Ball. Dass bei der Gedenkveranstaltung zur Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau am Heldenplatz erstmals der Weiheraum für die Opfer des österreichischen Freiheitskampfes geöffnet wird, um dort einen Kranz niederlegen zu können, ist für die SPÖ-Nationalratsabgeordnete „ein Sieg der Demokratie“.

Kein Fußbreit dem Faschismus
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