Papa-Monat setzt sich durch

Die langjährige Forderung der SPÖ nach bundesweiter Umsetzung des Papa-Monats findet nun auch einen prominenten Unterstützer in der ÖVP, den Wirtschaftsminister Mitterlehner. SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Mautz will rasche Verhandlungen und konkrete Diskussionen.

Im Bundesdienst existiert der Papa-Monat bereits. Etwa 180 Väter haben ihn schon in Anspruch genommen. Auch in fünf Bundesländern, einigen Kollektivverträgen und Unternehmen sind ähnliche Modelle bereits verankert. „Die Erfahrungen mit dem Papa-Monat sind durchwegs positiv und zeigen, dass dieses Modell ein richtiger und wichtiger Schritt ist“, legt Andrea Mautz dar. Nun soll so rasch wie möglich in Verhandlungen und konkrete Diskussionen eingestiegen werden.

Gewinn für Kinder und Eltern

Auch SPÖ-Familiensprecherin Gabriele Binder-Maier begrüßte den neuen Schwung für die SPÖ-Forderung. „Es ist an der Zeit, den Papa-Monat für alle Väter zu ermöglichen. Die Gewinner dabei sind auch Kinder und Väter“, so die SPÖ-Familiensprecherin. Männern soll vermehrt ermöglicht werden, sich aktiv an der Kinderbetreuung zu beteiligen.